Im Moment bleibt auch einfach kein Stein auf dem anderen. Was heute noch gilt, kann auch heute Abend schon wieder ein alter Hut sein. Wir haben es alle erlebt: Eine Pandemie hat ganze Branchen auf den Kopf gestellt – und das ist erst der Anfang.
Einiges hat sich geändert und plötzlich hört man den Begriff "New Work". Wir bringen Licht ins Dunkeln und liefern euch die drei wichtigsten Megatrends, die uns in den kommenden Jahren beschäftigen werden:
Flexicurity
Arbeit muss heutzutage so flexibel wie möglich sein, sowohl für Arbeitnehmer, als auch für Unternehmen. Dass die Flexibilität der Unternehmen jedoch nicht zu einem gewaltigen Nachteil für Arbeiter wird, arbeiten Staaten und Institutionen wie die EU fleißig am Konzept von Flexicurity.
Es handelt sich um eine Vereinbarung von Flexibilität und Sicherheit (Security), die z.B. von der EU so geplant wird, dass stets sichere, bindende Arbeitsverträge gewährleisten werden, die stets Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten und von neuen, modernen Sozialversicherungssystemen versichert werden.
Das soll gewährleisten, dass lange Arbeitslosigkeit wegen von zu schnellen Veränderungen ein Sonderfall bleibt.
Lifelong Learning
Wer früher einen Beruf erlernt hat, konnte fast sicher sein, dass er oder sie ihn ein ganzes Leben ausüben kann. Das ist heute längst nicht mehr so. Die rapiden Entwicklungen der Technologie und der Forschung bringt schnelle Veränderungen und fordert von Arbeitnehmern auch eine ständige Anpassung.
Wer heute am Ball bleiben will, muss sein Leben lang lernen. Die meisten Unternehmen haben inzwischen verstanden, dass das auch für sie gilt. Wollen sie wettbewerbsfähig bleiben, müssen sie ihre Mitarbeiter:innen kontinuierlich schulen.
Schulungen und Workshops vermitteln aktiv und schnell neue Fähigkeiten, die nicht nur für den Arbeitgeber Vorteile bringen, sondern auch für den Arbeiter, der auch zukünftig von seinem breiten Spektrum an Wissen und Erfahrungen profitieren kann.
Open Knowledge
Die Gedanken sind frei und Wissen sollte es auch sein. Open Knowledge ist ein Konzept, das darauf baut, Wissen kostenlos und lizenzfrei anzubieten. Der wohl bekannteste Open Knowledge Anbieter ist Wikipedia.
Open Knowledge Projekte werden auch von Staaten und Institutionen unterstützt, da sie Chancengleichheit unterstützt und Hürden zwischen Gesellschaftsschichten zerschmettert. Besonders in einer Welt der rapiden Entwicklungen und des Fortschritts darf all das Wissen nicht nur den wohlhabenderen Menschen der Welt vorbehalten sein.
Es gibt darüber hinaus auch immer mehr Behörden und Institutionen, die Wissen frei zugänglich machen. Immer mehr Behörden und Ministerien, Parlamente, Gerichte und andere Teile der öffentlichen Verwaltung stellen ihr (Fach-)Wissen in Form von Daten im Internet frei zur Verfügung – so auch der Senat von Berlin auf der Seite Berlin Open Data.
SPACEWALK TALKS – ZUKUNFT LERNEN
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